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Android - Datenschutz: Strenge Stufe

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Datenschutzeinstellungen im Betriebssystem Android ändern können. Mit diesen Schritten werden Ihre Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen auf Strenge Stufe eingestellt.
Kaspersky Lab
23.05.2024
29 Minuten
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Überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Google-Kontos

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Schützen Sie Ihr Google-Konto

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Die meisten Android-Geräte sind mit einem Google-Konto verknüpft, daher hängt die Sicherheit Ihrer Daten direkt von der Sicherheit dieses Kontos ab. Es wird daher empfohlen, zusätzlich zu Ihren Android-Einstellungen die Einstellungen Ihres Google-Kontos zu überprüfen.


Die Einstellungen können auf Ihrem Gerät unterschiedlich sein

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Android ist ein Open-Source-Betriebssystem. Gerätehersteller führen erhebliche Veränderungen daran durch, einschließlich Modifikation der Benutzeroberfläche. Das Aussehen von Android kann sich daher auf Geräten verschiedener Hersteller stark unterscheiden. Beispielsweise kann das Menü mehr oder weniger Menüpunkte aufweisen, sie können andere Namen haben oder vollständig fehlen. Die folgenden Anweisungen gelten für Android mit der Standard Google Shell (auch unter "Stock Android" bekannt). Diese Version des Betriebssystems findet sich auf Pixel Smartphones und Android One-Geräten. Wenn auf Ihrem Gerät die Shell eines Drittanbieters installiert ist, finden Sie die entsprechenden Einstellungen in den betreffenden Abschnitten der Menüs, möglicherweise allerdings unter einem anderen Namen.


So schützen Sie Ihre Daten vor neugierigen Blicken

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Konfigurieren der Bildschirmsperre

Warum? Damit nur Sie Ihr Gerät entsperren können.

Der sicherste Weg zum Entsperren Ihres Bildschirms ist die Verwendung eines Passworts oder eines Fingerabdruckscanners. Ein PIN-Code ist leichter zu knacken, da er nur Zahlen enthält. Ein geheimes Muster ist zu leicht zu beobachten und zu merken. Und zu guter Letzt kann ein Gesichtserkennungssystem durch ein Foto oder eine 3D-Maske getäuscht werden.

Verwenden Sie ein sicheres Passwort, das die folgenden Kriterien erfüllt:

  • Mindestens 8 Zeichen lang ist,
  • Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen ($, @ usw.) enthält,
  • Nicht zu einfach ist, wie z. B. 12345678 oder qwertz,
  • Nicht dasselbe wie eines Ihrer anderen Passwörter ist, auch nicht für Ihr Google-Konto,
  • Kein echtes Wort und keine leicht zu erratende Phrase ist,
  • Keine Informationen enthält, die Fremde leicht herausfinden können (Ihr Name, Ihr Geburtsdatum, Name eines Haustieres usw. oder entsprechende Daten Ihrer Freunde oder Verwandten).

So legen Sie ein Passwort fest:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Sicherheit.
  3. Wählen Sie Displaysperre.
  4. Wählen Sie Passwort;
  5. Geben Sie ein starkes Passwort ein und tippen Sie auf Weiter;
  6. Geben Sie Ihr Passwort erneut ein und tippen Sie auf Bestätigen.

Bitte denken Sie daran, dass Sie zunächst ein sicheres Passwort festlegen sollten, auch wenn Sie die Freischaltung per Fingerabdruck planen. Ihr Gerät bietet die Möglichkeit, sich im Falle einer Fehlfunktion des Fingerabdruckscanners mit einem Passwort oder PIN-Code anzumelden. Eine einfache Kombination wird leicht zu knacken sein, wenn Ihr Telefon in die falschen Hände gerät.

So konfigurieren Sie die Anmeldung per Fingerabdruck:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Sicherheit;
  3. Wählen Sie Fingerabdruck aus.
  4. Geben Sie gegebenenfalls Ihr Passwort ein;
  5. Tippen Sie auf Weiter;
  6. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm;
  7. Sie können bis zu 4 zusätzliche Fingerabdrücke hinzufügen, zum Beispiel von den Fingern Ihrer anderen Hand. Dadurch können Sie Ihr Gerät entsperren, auch wenn eine Ihrer Hände nicht frei ist;
  8. Tippen Sie auf Fertig.

Deaktivieren der Anzeige von Zeichen bei der Eingabe eines Kennworts

Warum? Damit niemand Ihr Passwort sehen kann.

Wenn Sie ein Passwort eingeben, wird das zuletzt eingegebene Zeichen kurz auf dem Bildschirm angezeigt. Auf diese Weise könnten sich Fremde an einem öffentlichen Ort möglicherweise einen Teil Ihres Passworts erschleichen. Sie können diese Funktion deaktivieren, um Ihre Sicherheit zu erhöhen.

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Datenschutz;
  3. Deaktivieren Sie Passwörter anzeigen.

Sofortige automatische Sperre aktivieren

Warum? Damit in Ihrer Abwesenheit niemand Ihr Gerät entsperren kann.

Nachdem Ihr Gerät in den Ruhezustand versetzt wurde, schaltet sich sein Bildschirm aus, wird aber nicht sofort gesperrt. Wenn ein Fremder während dieser Zeit Zugang zu Ihrem Telefon oder Tablet hat, kann er Ihr Gerät benutzen. ohne das Passwort zu kennen. Ihr Gerät wird standardmäßig nach einigen Sekunden gesperrt. Sie können dieses Intervall in Ihren Einstellungen jedoch auf bis zu 30 Minuten verlängern. Es wird empfohlen, dass Sie Ihr System so konfigurieren, dass der Bildschirm sofort gesperrt wird, nachdem das Gerät in den Ruhezustand versetzt wurde.

Überprüfen Sie zunächst Ihre Bildschirm-Timeout-Einstellung:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Anzeige.
  3. Tippen Sie auf Erweitert;
  4. Tippen Sie auf Display automatisch ausschalten.
  5. Wählen Sie ein geeignetes Zeitintervall.

So konfigurieren Sie die automatische Sperre:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Sicherheit;
  3. Tippen Sie auf das Zahnradsymbol auf der rechten Seite des Menüpunkts Displaysperre.
  4. Wählen Sie Sperren nach autom. Ausschalten des Displays.
  5. Wählen Sie in der nächsten Liste die Option Sofort.

Nachteil: Sie müssen bei jedem Ausschalten des Bildschirms Ihr Gerätepasswort eingeben, um Ihr Gerät benutzen zu können. Um die Arbeit mit Ihrem Smartphone zu erleichtern, können Sie die Smart Lock-Funktion verwenden, die die Bildschirmsperre unter bestimmten Bedingungen verzögert oder aufhebt:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Sicherheit;
  3. Wählen Sie Smart Lock.
  4. Geben Sie das Passwort ein.
  5. Wählen Sie, wann die automatische Sperre nicht angewendet werden soll.
  6. On-Body-Erkennung. Ihr Gerät ist entsperrt, während Sie es in den Händen halten. Darüber hinaus ist diese Bedingung erfüllt, solange sich das Telefon in Ihrer Tasche befindet und Sie mit konstanter Geschwindigkeit gehen. Wenn Sie das Telefon ablegen oder Ihre Geschwindigkeit ändern, wird es nach etwa 1 Minute gesperrt.
  7. Vertrauenswürdige Orte. Sie können eine Karte verwenden, um die Orte anzugeben, an denen Ihr Gerät nicht automatisch gesperrt werden soll, wie z. B. Ihr Zuhause. Damit Ihr Telefon oder Tablet feststellen kann, wann Sie sich in einem sicheren Bereich befinden, müssen Sie die Option Standort einschalten. Bitte beachten Sie, dass Ihr Standort mit einer Genauigkeit von ca. 80 Metern bestimmt wird. Dies bedeutet, dass Ihr Telefon über einen relativ großen Bereich freigeschaltet wird (nicht nur innerhalb Ihres Hauses, sondern auch in Ihrem Garten).
  8. Vertrauenswürdige Geräte. Sie können die Bluetooth-Geräte angeben, die verhindern, dass Ihr Telefon gesperrt wird, wenn es mit ihnen verbunden ist. Bitte bedenken Sie, dass der Radius des Signals mehrere Dutzend Meter erreichen kann.

Wichtig. Standort- und Bewegungssensoren weisen eine ziemlich große Ungenauigkeit auf und ein Bluetooth-Signal kann sich über eine relativ große Entfernung erstrecken. Darüber hinaus können Hacker spezielle Geräte verwenden, um Standortdaten zu fälschen oder das Signal eines vertrauenswürdigen Geräts zu simulieren. Daher verringert die Verwendung von Smart Lock Ihre Sicherheit.

Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm ausschalten

Warum? Um Spionage zu verhindern.

App-Benachrichtigungen können auf dem Bildschirm Ihres Geräts angezeigt werden, selbst wenn es gesperrt ist. Einige Benachrichtigungen enthalten wahrscheinlich Informationen, die Sie lieber nicht weitergeben möchten. Beispielsweise können Sie von Ihrer Bank eine Textnachricht mit einem Bestätigungscode erhalten. Sie können Ihr System so konfigurieren, dass bei gesperrtem Gerät nur das App-Symbol statt einer Benachrichtigung angezeigt wird, oder Sie können die Anzeige von Benachrichtigungen vollständig blockieren.

So bearbeiten Sie Benachrichtigungseinstellungen:

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Apps & Benachrichtigungen;
  3. Wählen Sie Benachrichtigungen aus.
  4. Wenn Sie den Text von Benachrichtigungen verbergen möchten, deaktivieren Sie Vertrauliche Benachrichtigungen.
  5. Wenn Sie Benachrichtigungen während des Ruhemodus vollständig deaktivieren möchten, tippen Sie Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm und wählen Sie Nicht anzeigen aus.

Nachteil: Sie müssen Ihr Telefon entsperren, um eine Benachrichtigung lesen zu können.


So schützen Sie Ihren Account vor Hackerangriffen

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Nach Updates suchen

Warum? Um Ihren Schutz auf dem neuesten Stand zu halten.

Jedes System kann Fehler enthalten, durch die es gehackt werden kann. Entwickler beheben regelmäßig Schwachstellen im Betriebssystem und fügen neue Sicherheitsfunktionen hinzu, daher wird empfohlen, für die beste Sicherheit die neueste Version von Android zu verwenden.

Das System wird standardmäßig automatisch aktualisiert, aber Sie können jederzeit manuell prüfen, ob eine neue Version verfügbar ist.

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt System;
  3. Tippen Sie auf Erweitert;
  4. Wählen Sie Systemupdate.
  5. Tippen Sie auf Nach Update suchen.
  6. Wenn das System nicht installierte Updates findet, tippen Sie auf Updates installieren.

Aktivieren von Google Play Protect

Warum? Um sich vor übermäßig neugierigen und bösartigen Anwendungen zu schützen.

Ihr Smartphone ist standardmäßig durch den Google Play Protect-Dienst geschützt. Es scannt alle Anwendungen, die Sie auf Ihr Gerät herunterladen, unabhängig von ihrer Quelle. Wenn eine App gefährlich ist, etwas vor dem Benutzer verbirgt oder heimlich private Daten sammelt, erhalten Sie eine entsprechende Benachrichtigung. Wir empfehlen, dieses Sicherheitstool nicht zu deaktivieren. Wenn Sie es trotzdem deaktiviert haben, sollten Sie es aktivieren.

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Sicherheit;
  3. Wählen Sie Google Play Protect. Die Google Play-App wird geöffnet.
  4. Tippen Sie auf das Zahnrad in der rechten oberen Ecke des Bildschirms;
  5. Aktivieren Sie Apps mit Play Protect scannen.

Sie können Apps jederzeit manuell scannen. Tippen Sie dazu im Bereich Google Play Protect auf Scannen. Bitte beachten Sie, dass der integrierte App-Scan-Dienst nur die grundlegende Sicherheitsstufe bietet. Den besten Schutz vor Bedrohungen erhalten Sie mit einer vollwertigen Antiviren-Anwendung für Android.

Google Assistant an der Ausführung von Befehlen über ein Headset hindern

Warum? Damit Fremde Ihr Gerät nicht über ein Headset steuern können.

Google Assistant kann Befehle nicht nur über das Gerätemikrofon, sondern auch über ein drahtloses Headset empfangen. Wenn jemand diesen Gerätetyp mit Ihrem Telefon verbindet, kann er Ihr System fernsteuern und beispielsweise Ihre Adresse ermitteln, Ihre E-Mail-Nachrichten überprüfen oder Ihre Kontaktliste anzeigen. Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Es wird jedoch empfohlen, die Einstellungen zu überprüfen:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Wählen Sie Einstellungen für Google-Apps.
  4. Tippen Sie auf Google Suche, Google Assistant und Spracheingabe.
  5. Wählen Sie Spracheingabe aus.
  6. Schalten Sie im Block Steuerung per Sprachbefehl die folgenden Funktionen aus:
  7. Bluetooth-Audioaufnahme,
  8. Bei gesperrtem Gerät Bluetooth-Anfragen zulassen,
  9. Bei gesperrtem Gerät Kabel-Headset-Anfragen zulassen.

Nachteil: Sie sind nicht in der Lage, Ihr Gerät über Ihr Headset mit Sprachbefehlen zu verwalten.

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So schützen Sie Ihre Daten

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Aktivieren der Funktion „Mein Gerät finden“

Warum? Um Ihr Gerät zu finden, wenn es verloren geht oder gestohlen wird.

Diese Funktion ermöglicht Ihnen, Ihr Telefon zu finden und zu sperren, falls es verloren geht oder gestohlen wird. Außerdem können Sie damit alle Daten von Ihrem Telefon löschen, es anrufen oder den Mobilfunkanbieter kontaktieren.

So aktivieren Sie die Funktion „Mein Gerät finden“:

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Sicherheit;
  3. Wählen Sie Mein Gerät finden und aktivieren Sie die Funktion.
  4. Wenn die Ortung deaktiviert ist, wird die Meldung Geräteortung einschalten angezeigt. Tippen Sie auf den Warntext und aktivieren Sie die Standortermittlung.

Bitte beachten Sie, dass Sie Ihr Gerät nur finden können, wenn es eingeschaltet ist, über eine Internetverbindung verfügt und seine Standortdaten überträgt.

Nachteil: Standortdienste müssen auf Ihrem Gerät immer aktiviert sein. Das bedeutet, dass Ihr Gerät mehr Batterie verbraucht und Ihre Standortdaten an Google übermittelt werden.

Überprüfen Sie die Sicherheit Ihrer gespeicherten Passwörter oder löschen Sie sie

Warum? Damit Sie nicht alle Ihre Konten auf einmal verlieren.

Wenn Sie sich bei einem Konto eines Dienstes auf einer Website oder in einer App anmelden, fordert Google Sie möglicherweise auf, das Passwort zu speichern, damit es bei Ihrer nächsten Autorisierung automatisch eingefügt werden kann. Sie können damit auch die Sicherheit Ihrer Passwörter überprüfen, die in Ihrem Google-Konto gespeichert sind.

Dies ist sehr wichtig, denn wenn Sie identische Passwörter auf verschiedenen Websites verwenden, könnte der Diebstahl oder die Preisgabe eines davon dazu führen, dass mehrere Ihrer Konten gleichzeitig gehackt werden.

So starten Sie einen Scan:

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Tippen Sie auf Google-Konto verwalten;
  4. Blättern Sie nach rechts, bis Sie zur Registerkarte Sicherheit gelangen;
  5. Wählen Sie im Block Bei anderen Websites anmelden die Option Passwortmanager aus.
  6. Tippen Sie auf Passwörter prüfen und bestätigen Sie Ihre Auswahl.
  7. Tippen Sie im Fenster zur Identitätsbestätigung auf Weiter;
  8. Bestätigen Sie Ihre Identität durch Entsperren des Bildschirms;
  9. Auf dem entsperrten Bildschirm können Sie alle Passwörter anzeigen, bearbeiten oder löschen, die kompromittiert wurden, doppelt vorhanden oder zu leicht zu knacken sind.

Auch wenn der Speicher geschützt ist, sind Datenlecks immer ein Risiko. Um dieses Risiko zu verringern, löschen Sie Ihre Passwörter aus Ihrem Konto:

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Wählen Sie Ihr Google-Konto verwalten.
  4. Blättern Sie nach rechts, bis Sie zur Registerkarte Sicherheit gelangen;
  5. Wählen Sie im Block Bei anderen Websites anmelden die Option Passwortmanager aus. Sie sehen eine Liste der Konten, für die Sie Passwörter gespeichert haben.
  6. Tippen Sie auf das Symbol der Anwendung oder Website, deren Kennwort Sie löschen möchten;
  7. Tippen Sie auf Löschen.

Bitte beachten Sie, dass Sie möglicherweise auch Kontoanmeldeinformationen in anderen Services als Google Password Manager gespeichert haben. Sie werden dort weiterhin verfügbar sein.

Nachteil: Sie müssen Ihr Passwort auf Websites und in Apps jedes Mal manuell eingeben. Sie können diesen Nachteil beseitigen, indem Sie einen Passwortmanager mit einem zuverlässigen Datenverschlüsselungs- und Sicherheitssystem installieren.

Backup einschalten

Wozu? Um keine Daten zu verlieren.

Auf Geräten mit Android können wichtige Informationen und Einstellungen automatisch in Google Drive gespeichert werden. Wenn Ihr Telefon verloren geht oder kaputt wird, können Sie Ihre Sicherungskopie verwenden, um Ihre Kontakte, Textnachrichten, Anruflisten, installierten Anwendungen und Telefoneinstellungen wiederherzustellen.

So aktivieren Sie die Datensicherung in der Cloud:

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt System;
  3. Wählen Sie Sicherung.
  4. Tippen Sie auf Aktivieren.
  5. Aktivieren Sie Google One-Back-up.
  6. Um ein Backup manuell durchzuführen, tippen Sie auf Jetzt sichern.

In diesem Abschnitt können Sie auch die Synchronisierung Ihrer Fotos und Videos mit Google Photos aktivieren.

  1. Tippen Sie auf Fotos und Videos.
  2. Aktivieren Sie Back-up & Sync.
  3. Standardmäßig lädt Google Fotos den Inhalt aller Ordner mit Fotos und Videos auf Ihrem Gerät herunter und synchronisiert ihn. Wenn Sie nicht möchten, dass Dateien aus einem bestimmten Ordner in der Cloud gespeichert werden, wählen Sie Geräteordner sichern und tippen Sie auf den Namen des Ordners, dessen Daten nicht synchronisiert werden müssen.
  4. Um die Qualität der zu speichernden Dateien zu wählen, tippen Sie auf Uploadgröße und wählen Sie eine der folgenden Optionen:
  • Originalqualität bedeutet, dass die Fotos und Videos in ihrer ursprünglichen Auflösung hochgeladen werden. Bitte beachten Sie, dass Sie nicht mehr als 15 GB Daten kostenlos in Google Drive speichern können.
  • Speicherplatz sparen bedeutet, dass die Auflösung von Fotos auf 16 Megapixel und die Auflösung von Videos auf 720p reduziert wird.

Nachteil: Das Speichern von Daten in der Cloud erhöht das Risiko von Datenlecks. Tun Sie alles, was Sie können, um Ihr Google-Konto zu sichern.

Löschen von Bankkartendetails aus Google Pay

Warum? Um Datenlecks zu verhindern und um Ihre Zahlungsinformationen nicht an Google weiterzugeben.

Mit dem Google Pay-Dienst können Sie Ihr Telefon benutzen, um Einkäufe über das NFC-Modul zu bezahlen. Dies kann sehr bequem sein. Wenn Sie jedoch eine Karte mit dem Dienst verknüpfen, gewähren Sie Google zusätzlichen Zugriff auf Ihre Daten. So erhält das Unternehmen beispielsweise das Recht, Ihre Standortdaten an Ihre Bank weiterzugeben, und kann Ihre Zahlungsdaten oder sogar private Informationen an Dritte weitergeben. Google sammelt auch Informationen über Transaktionen und Ihr Konto, einschließlich Ihrer Kartennummern, Kontonummern und der Summen Ihrer Überweisungen.

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten in Google Pay gespeichert werden, können Sie diese Daten löschen.

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Wählen Sie Einstellungen für Google-Apps.
  4. Tippen Sie auf Google Pay.
  5. Wählen Sie die Karte aus.
  6. Tippen Sie auf das Symbol mit den drei Punkten in der rechten oberen Ecke des Bildschirms und wählen Sie Zahlungsmethode entfernen aus.
  7. Tippen Sie auf Ja, entfernen.

Nachteil: Sie können Google Pay nicht verwenden.

Bitte beachten Sie: Daten von Ihren Karten können noch in anderen Zahlungsdiensten wie Samsung Pay oder Play Market gespeichert sein.


So schützen Sie sich vor Spionage

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Standortdienste ausschalten

Warum? Damit Google nicht weiß, wohin Sie gehen.

Das Betriebssystem und einige Anwendungen auf Ihrem Gerät sammeln Informationen über Ihren Standort. Sie Werden für Wegbeschreibungen, gezielte Anzeigenauswahl und andere Zwecke verwendet. Wenn Sie nicht möchten, dass Entwickler diese Informationen erhalten, schalten Sie die Standortdienste aus:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Standort;
  3. Deaktivieren Sie Standort verwenden.

Nachteil: Sie können die Dienste und Anwendungen, die Zugang zu Ihrem Standort erfordern, nicht mehr nutzen. Beispielsweise können Sie die Navigation nicht nutzen oder ein verlorenes Smartphone nicht mit dem Suchdienst finden.

Google kann Ihren Standort über GPS, WLAN-Signale, Mobilfunknetze und Gerätesensoren ermitteln. Dies erhöht zwar die Genauigkeit Ihres Standortes, liefert dem Unternehmen aber noch mehr Ihrer Daten. Um diese Funktion zu deaktivieren, gehen Sie im Abschnitt Standort wie folgt vor:

  1. Tippen Sie auf Erweitert;
  2. Wählen Sie Google-Standortgenauigkeit aus;
  3. Deaktivieren Sie die Option Standortgenauigkeit verbessern.

Sie können die Übertragung von Standortinformationen auch einschränken, ohne sie vollständig abzuschalten. Verhindern Sie dazu, dass Apps Zugriff auf Ihre Standortinformationen im Hintergrund erhalten:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Apps & Benachrichtigungen;
  3. Wählen Sie Erweitert;
  4. Tippen Sie auf Berechtigungsmanager;
  5. Wählen Sie Standort aus.
  6. Tippen Sie auf den Namen der App , deren Zugriff Sie einschränken möchten;
  7. Wählen Sie Zugriff nur während der Nutzung der App zulassen.

Deaktivieren der Standortverlaufsprotokollierung und Löschen des Protokolls

Warum? Um zu verhindern, dass Ihre Bewegungen auf Google-Servern gespeichert werden.

Google speichert möglicherweise eine Liste mit allen Orten, an denen Sie sich aufgehalten haben. Dieses Standortprotokoll wird zur Auswahl gezielter Anzeigen, zur Durchführung von Suchvorgängen und einigen anderen Funktionen verwendet. Mit dieser Option können Sie beispielsweise automatisch Informationen über Staus zwischen Ihrem Wohnort und Ihrem Arbeitsplatz erhalten. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Reiseinformationen auf Google-Servern gespeichert werden, können Sie dieses Protokoll löschen und nichts mehr hinzufügen:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Standort;
  3. Tippen Sie auf Erweitert;
  4. Wählen Sie Standortverlauf aus und deaktivieren Sie die Option.
  5. Blättern Sie die Seite nach unten und tippen Sie auf Pausieren.
  6. Tippen Sie auf Aktivitäten verwalten.
  7. Die Maps-App wird geöffnet. Wenn diese App nicht installiert ist, werden Sie vom System zu Google Maps in Ihrem Browser umgeleitet.

Maps-App

So löschen Sie das Protokoll vollständig:

  1. Tippen Sie auf Ihr Profilbild in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
  2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Option Einstellungen.
  3. Tippen Sie auf Persönliche Inhalte.
  4. Wählen Sie Gesamten Standortverlauf löschen und bestätigen Sie Ihre Auswahl.

So löschen Sie Standortdaten für einen bestimmten Zeitraum:

  1. Tippen Sie auf Bestimmten Zeitraum im Standortverlauf löschen.
  2. Definieren Sie den Zeitraum;
  3. Tippen Sie auf Weiter.
  4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ich möchte den Standortverlauf trotzdem löschen und bestätigen Sie Ihre Auswahl.

So aktivieren Sie die automatische Löschung der Daten alle 3, 18 oder 36 Monate:

  1. Tippen Sie auf Standortverlauf automatisch löschen;
  2. Wählen Sie aus, wie oft Google den Verlauf löschen soll;
  3. Tippen Sie auf Weiter.
  4. Tippen Sie auf Bestätigen.

Google Maps-Website

So löschen Sie das Protokoll vollständig:

  1. Tippen Sie auf den Papierkorb;
  2. Wählen Sie das Kontrollkästchen Ich möchte den Standortverlauf trotzdem löschen.
  3. Tippen Sie auf Standortverlauf löschen.

So aktivieren Sie die automatische Löschung der Daten alle 3, 18 oder 36 Monate:

  1. Tippen Sie auf das Zahnrad im unteren Teil des Bildschirms;
  2. Wählen Sie Standortverlauf automatisch löschen.
  3. Wählen Sie aus, wie oft Google den Verlauf löschen soll;
  4. Tippen Sie auf Weiter.
  5. Tippen Sie auf Bestätigen.

Nachteil: Google ist nicht in der Lage, Informationen über Ihre Orte zum Zwecke der Anzeigen- und Suchpersonalisierung zu verwenden. Das System ist auch nicht in der Lage, Alben mit Fotos basierend auf einem bestimmten Standort zu erstellen.

Deaktivieren der Synchronisierung von Kontakten mit Google

Warum? Damit Google nicht weiß, mit wem Sie sprechen.

Standardmäßig werden die Kontakte auf Ihrem Telefon mit Ihrem Google-Konto synchronisiert. Dadurch können Sie Ihr Adressbuch auf jedem Ihrer Geräte in jedem Browser, in dem Sie sich bei Ihrem Konto angemeldet haben, anzeigen. Google kann die Informationen über Ihre Bekannten jedoch für eigene Zwecke verwenden, beispielsweise für die Auswahl gezielter Anzeigen. Wenn Sie nicht möchten, dass diese Informationen auf den Servern des Unternehmens gespeichert werden, können Sie die Synchronisation deaktivieren.

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Wählen Sie Einstellungen für Google-Apps.
  4. Tippen Sie auf Google Kontakte synchronisieren.
  5. Tippen Sie im Block Status auf Einstellungen verwalten.
  6. Deaktivieren Sie Automatisch synchronisieren.

Nachteil: Kontakte werden auf Ihren anderen Geräten nicht mehr verfügbar sein, und Sie müssen sie manuell zu einem neu gekauften Telefon hinzufügen.


So verbergen Sie Ihre Daten vor Google Assistant

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Google-Assistent ausschalten

Warum? Um zu verhindern, dass der Assistent Informationen über Sie sammelt.

Wenn Sie nicht möchten, dass Google Assistant Daten über Sie speichert und an Entwickler überträgt, können Sie ihn vollständig deaktivieren.

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Wählen Sie Einstellungen für Google-Apps.
  4. Tippen Sie auf Google Suche, Google Assistent Spracheingabe;
  5. Wählen Sie Google Assistant aus.
  6. Blättern Sie auf der Seite nach unten, bis Sie zum Abschnitt Geräte gelangen, und wählen Sie Ihr Gerät aus der Liste aus.
  7. Deaktivieren Sie Google Assistant.
  8. Um Ihren gesamten Aktivitätsverlauf zu löschen, tippen Sie auf die drei Punkte in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
  9. Wählen Sie Meine Aktivität aus.
  10. Tippen Sie auf der nächsten Seite in Ihrem Browser auf die drei Punkte rechts neben dem Suchfeld.
  11. Wählen Sie Aktivitäten löschen nach;
  12. Tippen Sie auf Gesamte Zeit.
  13. Tippen Sie auf Löschen.

Nachteil: Nachdem Sie den Assistenten ausgeschaltet haben, können Sie seine Tipps, die Sprachsuche oder andere Funktionen dieses Dienstes nicht mehr nutzen. Wenn Sie nicht bereit sind, ihn vollständig zu deaktivieren, können Sie einige seiner Funktionen einschränken.

Google Assistant daran hindern, Ihre Daten auf dem Sperrbildschirm anzuzeigen

Warum? Um den Assistenten daran zu hindern, Ihre Geheimnisse an andere weiterzugeben.

Google Assistant kann Befehle empfangen, auch wenn Ihr Telefon im Ruhezustand ist, und kann Suchergebnisse auf einem gesperrten Bildschirm anzeigen. Beispielsweise können auch Erinnerungen, E-Mails und Kontakte angezeigt oder vorgelesen werden. Dadurch können Ihre privaten Daten verfügbar gemacht werden.

Um zu verhindern, dass diese Informationen offengelegt werden, sperren Sie den Assistenten für die Anzeige der Ergebnisse auf einem Sperrbildschirm.

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Wählen Sie Einstellungen für Google-Apps.
  4. Tippen Sie auf Google Suche, Google Assistent Spracheingabe;
  5. Wählen Sie Google Assistent aus;
  6. Tippen Sie im Abschnitt Beliebte Einstellungen auf Persönliche Ergebnisse und deaktivieren Sie sie.

Verwendung Ihrer Anwendung und Ihres Suchverlaufs für den Assistenten blockieren

Warum? Um zu verhindern, dass der Assistent jeden Ihrer Schritte kennt.

Google Assistant kann Informationen über Ihre Suchanfragen, Ihren Standort und Ihre Aktivitäten bei der Verwendung von Apps sammeln. Diese Daten werden verwendet, um die Genauigkeit der Empfehlungen und die Personalisierung der Google-Dienste zu erhöhen. Sie können den Zugriff des Assistenten auf diese Daten verhindern.

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Wählen Sie Einstellungen für Google-Apps.
  4. Tippen Sie auf Google Suche, Google Assistent Spracheingabe;
  5. Wählen Sie Google Assistent aus;
  6. Blättern Sie auf der Seite nach unten zu Meine Daten bei Assistant.
  7. Scrollen Sie auf der Seite nach unten zu Kontrolle über alle Google-Produkte;
  8. Tippen Sie auf Web- & App-Aktivitäten;
  9. Deaktivieren Sie den Schalter.
  10. Blättern Sie die Seite nach unten und tippen Sie auf Pausieren.
  11. Um das Aktivitätsprotokoll zu löschen, tippen Sie auf Alle Web- & App-Aktivitäten verwalten.
  12. Tippen Sie auf die drei Punkte neben dem Feld Aktivitäten durchsuchen.
  13. Wählen Sie Aktivitäten löschen nach;
  14. Tippen Sie auf Gesamte Zeit.
  15. Deaktivieren Sie bei Bedarf die Kontrollkästchen neben den Diensten, deren Verlauf Sie nicht löschen möchten und tippen Sie auf Weiter.
  16. Tippen Sie auf Löschen.

Der Assistent kann weiterhin nach Informationen suchen. Die Suchergebnisse und Empfehlungen enthalten jedoch nicht Ihre Präferenzen.

Verhindern der Sammlung von Informationen über Ihre Apps

Warum? Um zu verhindern, dass der Assistent weiß, welche Apps Sie verwenden.

Google Assistant kann Daten zu den installierten Anwendungen speichern, z. B. die Namen und Versionsnummern. Dadurch kann der Dienst besser bestimmen, wie Ihr Befehl auszuführen ist. Es wird beispielsweise ermittelt, welcher Player zum Abspielen eines Films oder einer Musik verwendet werden soll.

So blockieren Sie den Zugriff des Assistenten auf Informationen über installierte Anwendungen:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Wählen Sie Einstellungen für Google-Apps.
  4. Tippen Sie auf Google Suche, Google Assistent Spracheingabe;
  5. Wählen Sie Google Assistent aus;
  6. Blättern Sie auf der Seite nach unten zu Meine Daten bei Assistant.
  7. Scrollen Sie auf der Seite nach unten zu Kontrolle über alle Google-Produkte;
  8. Tippen Sie auf Informationen zu installierten Apps von deinen angemeldeten Geräten speichern.
  9. Deaktivieren Sie den Schalter.

Nachteil: Der Assistent kann nicht bestimmen, welche Anwendung für die Ausführung eines Befehls am besten geeignet ist. Dies könnte z. B. verhindern, dass Musik über den Player abgespielt wird, den Sie am häufigsten verwenden.

Verhindern Sie, dass Assistant auf Ihre Kontakte zugreift

Warum? Damit Assistant nicht weiß, mit wem Sie sprechen.

Anhand der Informationen über Ihre Kontakte kann der Sprachassistent auswählen, wen er anrufen soll, wenn Sie einen Befehl wie „OK Google, Mama anrufen“ geben. Daten aus Ihrem Adressbuch werden jedoch an Google-Server gesendet.

So verhindern Sie, dass der Assistent auf diese Daten zugreift:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Wählen Sie Einstellungen für Google-Apps.
  4. Tippen Sie auf Google Suche, Google Assistent Spracheingabe;
  5. Wählen Sie Google Assistent aus;
  6. Blättern Sie auf der Seite nach unten zu Meine Daten bei Assistant.
  7. Scrollen Sie auf der Seite nach unten zu Kontrolle über alle Google-Produkte;
  8. Tippen Sie auf Kontaktinformationen deiner angemeldeten Geräte speichern.
  9. Deaktivieren Sie den Schalter.

Verhindern, dass Proben Ihrer Stimme an Google gesendet werden

Warum? Um zu verhindern, dass der Assistent Ihre Sprachbefehle aufnimmt.

Google Assistant kann Proben Ihrer Stimme an Entwickler senden, um die Genauigkeit der Spracherkennung zu verbessern. Sie können sich dagegen entscheiden:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Google;
  3. Wählen Sie Einstellungen für Google-Apps.
  4. Tippen Sie auf Google Suche, Google Assistent Spracheingabe;
  5. Wählen Sie Google Assistent aus;
  6. Blättern Sie auf der Seite nach unten zu Meine Daten bei Assistant.
  7. Scrollen Sie auf der Seite nach unten zu Kontrolle über alle Google-Produkte;
  8. Tippen Sie auf Audioaufnahmen einschließen.
  9. Deaktivieren Sie den Schalter.


So übernehmen Sie die Kontrolle über Apps

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Apps an der Verwendung von Barrierefreiheit hindern

Warum? Um zu verhindern, dass Malware die Kontrolle über Ihr Gerät übernimmt.

Die Barrierefreiheit ermöglicht es den App, direkt mit der Schnittstelle und dem System zu interagieren. Wenn Sie beispielsweise einen Sprachassistenten verwenden möchten, muss dieser in der Lage sein, den Inhalt von Fenstern zu sehen und auf Schaltflächen zu klicken. Bösartige Anwendungen können jedoch auch versuchen, die Erlaubnis für die Barrierefreiheit zu erhalten, um Sie auszuspionieren oder Ihr Geld zu stehlen.

So überprüfen Sie, welche Apps Zugriff auf die Barrierefreiheit haben, und blockieren diesen Zugriff:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Gehen Sie zu Bedienungshilfen;
  3. Wählen Sie die Apps aus, die Sie an der Verwendung der Barrierefreiheit hindern möchten;
  4. Widerrufen Sie die Genehmigung und bestätigen Sie Ihre Wahl.

Wenn dies dazu führt, dass eine bestimmte App nicht mehr läuft oder die von Ihnen benötigten Funktionen nicht mehr unterstützt, können Sie den Zugriff dieser App jederzeit wiederherstellen.

Unnötige Berechtigungen von Apps widerrufen

Warum? Damit die Entwickler weniger Informationen über Sie sammeln.

Apps fordern oft mehr Berechtigungen an, als sie für ihren Betrieb benötigen. Normalerweise liegt dies daran, dass die Entwickler so viele Daten wie möglich von Ihnen sammeln und diese Daten für Werbung verwenden wollen. Einige Anwendungen können diese Genehmigungen in eklatanter Weise missbrauchen. Sie können zum Beispiel ohne Ihr Wissen Textnachrichten versenden, telefonieren oder Fotos und Videos aufnehmen. Sie sollten diese Berechtigungen nur erteilen, wenn Sie sicher sind, dass sie unbedingt erforderlich sind.

Glücklicherweise kann in den neuesten Versionen von Android eine App auch dann installiert und gestartet werden, wenn sie nicht alle angeforderten Berechtigungen erhalten hat. Wenn ein Messenger beispielsweise die Berechtigung zum Zugriff auf Ihre Kamera anfordert, Sie jedoch nicht beabsichtigen, Fotos oder Videos an Ihre Freunde zu senden, können Sie diese Berechtigung verweigern.

So überprüfen Sie die Berechtigungen von Apps und widerrufen unnötigen Zugriff:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Apps & Benachrichtigungen;
  3. Wählen Sie Erweitert;
  4. Tippen Sie auf Berechtigungsmanager.
  5. Wählen Sie die entsprechende Berechtigung aus. Um die gesamte Liste zu sehen, tippen Sie auf Zusätzliche Berechtigungen.
  6. Tippen Sie auf den Namen der App und wählen Sie Ablehnen, um den Zugriff zu sperren.

Wenn Sie versuchen, eine Berechtigung zu widerrufen, die eine Anwendung benötigt, um weiterhin ordnungsgemäß zu funktionieren, wird eine Warnung angezeigt. Selbst in diesem Fall können Sie den Zugang verweigern, wenn Sie sich in Ihrer Entscheidung sicher sind.

Sie können einer App die erforderlichen Berechtigungen jederzeit erneut erteilen, wenn sie nicht startet oder die von Ihnen benötigten Funktionen nicht unterstützt.

Sonderzugriffsberechtigungen von Apps widerrufen

Wozu? Um den Missbrauch dieser Rechte zu verhindern.

Spezielle Zugriffsrechte ermöglichen es Apps, im Hintergrund zu arbeiten, Bilder über anderen Apps anzuzeigen, das mobile Internet ohne Einschränkungen zu nutzen, kostenpflichtige Textnachrichten zu versenden und sogar Geräteeinstellungen zu ändern.

Einige Dienste benötigen diese Privilegien wirklich. Beispielsweise muss eine Trainings-App im Hintergrund arbeiten, damit sie verfolgen kann, wie weit Sie laufen. Einige Apps missbrauchen diese Berechtigungen jedoch. Beispielsweise hilft die Berechtigung, Fenster über anderen Anwendungen anzuzeigen, Malware beim Datendiebstahl. Wenn Sie im Begriff sind, Ihre Bankkartennummer und Ihren Sicherheitscode einzugeben, kann ein Trojaner verdeckt sein eigenes Eingabefeld über die Oberfläche der App einfügen und diese Informationen abfangen.

So überprüfen Sie, welche App über spezielle Zugriffsrechte verfügen:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Apps & Benachrichtigungen;
  3. Wählen Sie Erweitert;
  4. Tippen Sie auf Spezieller App-Zugriff.
  5. Überprüfen Sie alle Berechtigungen in der Liste und entziehen Sie sie denjenigen Apps, denen Sie nicht vertrauen.
  6. Tippen Sie auf den Namen der App.
  7. Widerrufen Sie die Berechtigung.

Wenn Sie versuchen, eine Berechtigung zu widerrufen, die eine Anwendung benötigt, um weiterhin ordnungsgemäß zu funktionieren, wird eine Warnung angezeigt. Sie können die widerrufenen Berechtigungen jederzeit wiederherstellen.

Überprüfen der Standard-Apps

Warum? Damit Malware nicht einen vertrauten Dienst ersetzt.

Jede wichtige Aktion auf Ihrem Gerät ist einer bestimmten App zugeordnet. Selbst wenn Sie beispielsweise mehrere Browser haben, werden Websites standardmäßig nur in einem von ihnen geladen. Diese Apps werden als Ihre Standardanwendungen bezeichnet. Bösartige Anwendungen können versuchen, diesen Status zu erlangen, um z. B. Textnachrichten von Ihrer Bank abzufangen.

Sie können überprüfen, welche Apps Ihnen als Standard-Apps zugeordnet sind. Wenn eine bestimmte Funktion von einer Anwendung ausgeführt wird, die Sie nicht kennen, empfehlen wir Ihnen, diese zu ändern.

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Apps & Benachrichtigungen;
  3. Wählen Sie Standard-Apps.
  4. Wenn Sie sehen, dass eine bestimmte Funktion von einer Ihnen nicht bekannten App behandelt wird, tippen Sie darauf und wählen Sie eine andere aus.


So werden Sie unerwünschte Mitteilungen und Werbung los

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Anzeigenpersonalisierung deaktivieren

Warum? Um zu verhindern, dass Google und Apps wissen, was Sie gerne tun.

Google-Dienste können Ihre Kontodaten und Informationen über Ihre Aktivitäten verwenden, um zielgerichtete Werbung auszuwählen. Wenn Sie keine auf Ihren Interessen basierende Werbung sehen möchten, können Sie die Personalisierung deaktivieren.

  1. Öffnen Sie die Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Datenschutz;
  3. Tippen Sie auf Erweitert;
  4. Wählen Sie Anzeigen aus.
  5. Tippen Sie auf Personalisierte Werbung deaktivieren.

Bitte beachten Sie: Selbst wenn Sie die Personalisierung deaktivieren, werden Sie immer noch Werbung sehen, nur nicht solche, die auf Ihren Interessen basiert. Stattdessen berücksichtigt Google Ihren Standort und die Websites, die Sie besucht haben.

Darüber hinaus können Sie Google und andere Werbenetzwerke, die Teil der Initiative „Your Online Choices“ sind, bei der Auswahl der gezielten Werbung, die Sie auf Websites sehen, blockieren, selbst wenn Sie nicht in Ihrem Google-Konto angemeldet sind. Tippen Sie dazu unter Werbung auf Google-Anzeigen und folgen Sie den Anweisungen in Ihrem Browser oder gehen Sie sofort zur Seite Your Online Choices. Die Website beginnt sofort mit der Überprüfung Ihres Browsers. Nachdem dies beendet ist:

  1. Tippen Sie im unteren Teil der Seite auf CONTINUE. Sie sehen eine Liste von Werbenetzwerken, die Ihr Online-Verhalten verfolgen;
  2. Tippen Sie auf OPT OUT OF ALL und warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist, um zu verhindern, dass man Ihnen im Internet verfolgt.

Bitte beachten Sie, dass Unternehmen, die nicht an der Digital Advertising Alliance-Initiative teilnehmen, dennoch Ihre Online-Aktivitäten verfolgen und die erhaltenen Informationen nutzen können.

Unerwünschte Benachrichtigungen deaktivieren

Warum? Für den Seelenfrieden.

Einige Apps senden Ihnen möglicherweise eine große Anzahl von Benachrichtigungen, die ablenkend und irritierend sein können. Ein endloser Strom von Benachrichtigungen könnte auch dazu führen, dass Sie leicht etwas übersehen, was eigentlich wichtig ist.

Sie können bestimmte Arten von Benachrichtigungen deaktivieren oder Apps vollständig am Versand von Benachrichtigungen hindern.

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Apps & Benachrichtigungen;
  3. Tippen Sie auf Alle Apps ansehen.
  4. Wählen Sie in der Liste der Apps diejenige aus, die Sie am meisten ablenkt;
  5. Tippen Sie auf Benachrichtigungen;
  6. Wenn Sie eine App komplett vom Senden von Benachrichtigungen ausschließen möchten, deaktivieren Sie die Option für Alle Benachrichtigungen.
  7. Wenn Sie nur bestimmte Benachrichtigungen blockieren möchten, deaktivieren Sie die Kippschalter neben den entsprechenden Ereignissen.

Wenn Sie sich über Benachrichtigungen ärgern, aber nicht wissen, welche App sie sendet, können Sie alle aktuellen Benachrichtigungen anzeigen und die unnötigen deaktivieren.

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zum Abschnitt Apps & Benachrichtigungen;
  3. Tippen Sie auf Benachrichtigungen;
  4. Tippen Sie unter Apps, Die zuletzt Benachrichtigungen gesendet haben auf Alle der letzten 7 Tage ansehen.
  5. Schalten Sie Benachrichtigungen von unbekannten Apps aus, indem Sie auf den Schalter rechts neben ihrem Namen tippen.

Sie können Benachrichtigungen von bestimmten Apps direkt aus der Benachrichtigung selbst konfigurieren. Wenn Sie eine Benachrichtigung erhalten, gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Wischen Sie den Bildschirm von oben nach unten;
  2. Tippen und halten Sie Ihren Finger auf die Benachrichtigung, die Sie konfigurieren möchten;
  3. Wenn das Zahnradsymbol erscheint, tippen Sie darauf.
  4. Wenn Sie Benachrichtigungen dieser App vollständig ausschalten möchten, tippen Sie auf Benachrichtigungen deaktivieren.
  5. Wenn Sie die Benachrichtigungen dieser App stummschalten möchten, tippen Sie auf Lautlos.

„Nicht stören“ aktivieren

Wozu? Um Mitteilungen zu blockieren.

Wenn Benachrichtigungen dazu neigen, Ihre Konzentration zu stören, können Sie den Modus „Nicht stören“ aktivieren. In diesem Modus erhalten Sie keine Hinweise auf Benachrichtigungen.

So aktivieren Sie „Nicht stören“ manuell:

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Gehen Sie zu Ton;
  3. Wählen Sie Bitte nicht stören.
  4. Tippen Sie auf Jetzt aktivieren.

Wichtig. Nachdem Sie den „Nicht stören“ -Modus manuell aktiviert haben, erhalten Sie keine Benachrichtigungen mehr, bis Sie diesen Modus in den Einstellungen deaktivieren.

Wenn Sie einen wichtigen Anruf oder eine wichtige Nachricht nicht verpassen wollen, können Sie im Menü eine Liste von Ausschlüssen konfigurieren.

  1. Tippen Sie auf Personen und wählen Sie Anrufe oder Nachrichten, je nachdem, für welche Benachrichtigungen der Ausschluss gelten soll.
  2. Wählen Sie aus, von wem Sie immer Benachrichtigungen über Anrufe oder Nachrichten erhalten möchten:
  3. Alle,
  4. Kontakte,
  5. Markierte Kontakte.
  6. Um einen Kontakt zur Liste der markierten Kontakte hinzuzufügen, tippen Sie auf das Zahnradsymbol neben Markierte Kontakte und dann auf Markierte Kontakte hinzufügen.

Wählen Sie bei Bedarf im Menü Alarme & sonstige Unterbrechungen aus, ob Sie einen Wecker hören möchten, Bildschirmberührungstöne, Benachrichtigungen über Ereignisse aus Ihrem Kalender usw. erhalten möchten, während „Bitte nicht stören“ aktiviert ist.

Wenn Sie automatische Benachrichtigungen nachts oder bei Ereignissen in Ihrem Kalender im Menü „Bitte nicht stören“ blockieren möchten:

  1. Wählen Sie Zeitpläne aus.
  2. Wenn Sie nicht möchten, dass Sie nachts durch Benachrichtigungen gestört werden, tippen Sie auf Schlafen.
  3. Standardmäßig ist der Modus "Nicht stören" jede Nacht von 22 Uhr bis 7 Uhr aktiviert. Um Ihren eigenen Zeitplan zu konfigurieren, tippen Sie auf das Zahnradsymbol auf der rechten Seite. Im nächsten Menü können Sie die Wochentage und die Uhrzeit angeben.
  4. Wenn Sie bei Veranstaltungen aus Ihrem Kalender nicht durch Benachrichtigungen abgelenkt werden möchten, tippen Sie auf Termin.
  5. Um den entsprechenden Kalender auszuwählen oder spezielle Ausnahmeeinstellungen für diesen Zeitplan zuzuweisen, tippen Sie auf das Zahnradsymbol auf der rechten Seite.

Beschränken der Gerätenutzung

Warum? Um zu verhindern, dass Ihre Abhängigkeit von Geräten Ihr Leben stört.

Wenn es Ihnen schwer fällt, sich auch während des Familienessens oder vor dem Schlafengehen vom Bildschirm Ihres Geräts zu trennen, können Sie den Schlafmodus verwenden. Während der gewählten Zeit geht das System in einen speziellen Modus über, und Sie werden weniger in Versuchung kommen, sich ablenken zu lassen.

So aktivieren Sie den Schlafmodus:

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zu Digitales Wohlbefinden und Jugenschutz;
  3. Wählen Sie den Schlafenszeitmodus einrichten aus und legen Sie fest, wie dieser Modus aktiviert werden soll:
  4. Basierend auf deinem Zeitplan,
  5. Beim Aufladen zur Schlafenszeit.

Während dieser Zeit ist der Bildschirm schwarz-weiß, und Sie erhalten keine Benachrichtigungen.

Mit den Schlafmodus-Einstellungen können Sie Folgendes konfigurieren:

  • Wählen Sie die Wochentage und die Uhrzeit aus, zu denen die Funktion aktiviert werden soll.
  • Wenn Sie möchten, dass ein Bild in Farbe bleibt, deaktivieren Sie Graustufen.
  • Wenn Sie noch nicht bereit sind, die Benachrichtigungen zu deaktivieren, schalten Sie Bitte nicht stören aus.

Bitte beachten Sie, dass Ihre definierten Einstellungen für Ausschlüsse und Zeitpläne für den „Nicht stören“ -Modus angewendet werden.

Beschränken der App-Nutzungszeit

Warum? Weniger Ablenkung.

Wenn Sie befürchten, dass Sie zu viel Zeit mit einer bestimmten App verbringen, können Sie eine Beschränkung für die Verwendung festlegen.

  1. Öffnen Sie das Menü Einstellungen;
  2. Wechseln Sie zu Digitales Wohlbefinden und Jugenschutz;
  3. Um die in einer bestimmten Anwendung verbrachte Zeit zu begrenzen, tippen Sie auf Dashboard.
  4. Wählen Sie eine App aus der Liste aus;
  5. Tippen Sie auf App-Timer und geben Sie an, wie lange Sie die App verwenden möchten.

Wenn diese Frist abläuft, wird die App geschlossen und ist bis zum Ende des Tages nicht mehr verfügbar. Wenn Sie die App jedoch plötzlich sofort verwenden müssen, können Sie den Timer jederzeit in demselben Menü löschen.


Was wäre passiert, wenn Sie eine andere Datenschutzstufe gewählt hätten?


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